GenshinData-1/Subtitle/DE/Cs_LiYue_EQ4001515_Lunarite_Boy_DE.txt

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Marchosius, Gott des Herdes, geboren aus einem Funken, als Steine aufeinandertrafen,

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war für das Herdfeuer und das Leben der Menschen verantwortlich.

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Er war ein Gott, der die Menschen liebte.

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Vor Jahrtausenden strebten die Menschen danach, ihren Lebensraum zu erweitern,

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und errichteten auf den Ebenen eine Siedlung, die „Guili-Stätte“.

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Rührend kümmerte sich der Gott des Herdes um die Menschen

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und teilte sich auf in viele Helfer, die Nahrung und Zusammenhalt in die Haushalte brachten.

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Doch dann entriss eine Flut ihre Heimat

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und das Wasser zerstörte die Guili-Stätte.

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So waren die Menschen gezwungen, weiter nach Süden an den Hafen von Liyue zu gehen.

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Obwohl der Weg nicht weit war, wütete ein heftiger Sturm.

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Wochenlang wichen die Adepten ihnen nicht von der Seite

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und der Gott des Herdes bereitete ihnen in dieser Zeit ein altes Rezept zu:

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Fladenbrot mit Fleischsoße gegen Kälte und Feuchtigkeit für unterwegs.

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Jahrhunderte später kamen erneut Katastrophen und Krankheiten auf,

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der Gott des Herdes aber ward nicht mehr gesehen.

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Denn er steckte all seine Kraft in das Land,

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um die Katastrophen im Zaum zu halten.

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Seine Kraft war verbraucht und sein Geist schwand,

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wodurch seine Ausmaße schrumpften.

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Als wir Abschied voneinander nahmen, war er nicht einmal mehr so groß wie ein Mensch.

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Er erzählte Rex Lapis und mir von den Gerichten, die Freude bereiten, und von den Geheimnissen des Herdfeuers.

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Dann ging er in die Berge

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und fiel in einen tiefen Schlaf.

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Der Gott des Herdes ging fort und Guoba ward geboren.

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Als er erwachte, aß er die scharfen Fleischmaisbällchen, die von einer jungen Dame in Gelb auf den Opfertisch gelegt wurden.

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Obwohl er sich nicht an seine Vergangenheit erinnerte, war er gerührt

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und beschloss, dieser jungen Dame zu folgen.

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Nachdem der Gott des Herdes leise verschwunden war,

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standen die Händler weiterhin früh auf, um ihre Waren an den Mann zu bringen.

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Die Menschen gingen aus, um Lebensmittel zu kaufen und sie auf dem Herd zuzubereiten,

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wie sie es zuvor tagtäglich getan hatten.

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Denn in Liyue war es schon immer so.

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Mit den Gaben der Natur und der Freude der Berge sind wir gesegnet mit der Gnade des Himmels.

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Die Jahre vergehen und die Welt hat sich verändert, aber unsere Lebensweise ist wie früher.

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Unsere Errungenschaften bestehen über lange Zeit. Wir dürfen das Kerzenlicht nicht vergessen, das uns in der Nacht den Weg weist.

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Gegenwart und Vergangenheit sind rasant und unser großer Plan muss in der Zukunft umgesetzt werden.